Selbsteinschätzung
meiner Kreativität
Es
lässt sich schwer sagen, was heutzutage Kunst ist, die auch
nach Generationen noch als solche eingeschätzt wird. Hat jemand
einen großen Markt, dann wird er oder sie sich mit einem guten
Grund als Künstler/in bezeichnen. Natürlich gibt es ein
gewisses Maß an Kriterien, doch die Prüfung durch die
Zeit, wo sich in der Geschichte herausstellt, was bleiben wird,
hat das Meiste noch nicht bestanden. So wie die Werke der Neugotik
mit großer Geringschätzung 100 Jahre später mehr
als zur Hälfte wieder aus den Kirchen verschwunden sind, obwohl
sie damals als das Modernste und Begehrteste betrachtet wurden,
so wird es vielen Werken der Gegenwartskunst ergehen. Da ich aber
doch schon große Resonanz auf das erhalten habe, was ich geschaffen
habe, wage ich es, hier einiges zu präsentieren. Mich freut
es wirklich, wenn meine Werke jemandem gefallen und habe daher immer
wieder etwas verschenkt und die wenigsten Objekte in meinem Besitz
behalten. Ich habe nämlich viel mehr Freude, etwas zu machen,
wenn das Vorherige einen Platz bei jemandem gefunden hat. Ob es
wirkliche Kunstwerke sind, was ich schaffe, kann ich nicht beurteilen.
Ob meine Werke die Zeitprüfung überstehen, frage ich nicht
lange, weil ich es schwer glauben könnte. Doch in die Reihe
dessen, was in der Gegenwart alles als Kunst bezeichnet wird, kann
man vieles durchaus einreihen.
Freude
am kreativen Tun
Am meisten zählt
für mich die Freude am kreativen Tun und da ist es natürlich
auch schön, wenn man seine Sachen jemandem zeigen kann. Dazu
nütze ich hier die Plattform des Internets. Ein schönes
Stück Spiritualität und Gebet liegt jedoch in fast allen
meiner gemalten Bilder. Dies soll in den Texterklärungen dazu
deutlich werden.
|